Ägypten: Demokratischer Aufbruch mit Graffitis und Comics
In einem Beitrag für n-tv.de hat sich Kulturredakteur Markus Lippold vor dem Hintergrund der Ereignisse in Ägypten mit den neuen Ausdrucksformen des “arabischen Frühlings” befasst
Im Gespräch mit dem Zeichner Magdy El-Shafee beschreibt Lippold die Bedeutung von Graffiti und Comics in einer nach Freiheit und Selbstbestimmung strebenden Gesellschaft. El-Shafee ist Autor der “ersten ägyptischen graphic novel” mit dem Titel “Metro“.
Korruption, Willkür, Zukunftslosigkeit und ein von religiösen Autoritäten bestimmtes enges moralisches Korsett bestimmen das Leben der Protagonisten von “Metro”. Es ist ein düsteres Buch, geprägt von Gewalt und Einsamkeit – aber auch dem Willen, die herrschenden Zustände zu bekämpfen. (n-tv.de 2012)
“Graffitis und Comics”, sagt der ägyptische Zeichner im Gespräch mit n-tv “sind unser Ministerium für Kultur und Propaganda”.
Zum vollständigen Beitrag bei n-tv.de: “Die Menschen sind klüger geworden“
“Metro – Kairo Underground” bei dem Schweizer Comic-Verlag Edition Moderne
Anette Selg in der NZZ über El-Shafee: “Aufklärung mit dem Zeichenstift“
Interview mit El-Shafee bei Zenith – Zeitschrift für den Orient: “Was haben die Revolutionäre falsch gemacht?“