Elfenbeinküste: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen/ USA verhängen Sanktionen
Anlässlich der neuerlichen Eskalation der Gewalt in der Elfenbeinküste hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für das westafrikanische Land herausgegeben, wo die seit dem Wahlkampf von Amtsinhaber Gbagbo und dessen Herausforderer Ouattara anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen Oppositionellen, Regierungsanhängern und Milizen weitergehen.
Vor Ort befindlichen Deutschen wird die Ausreise nahegelegt. Ähnliche Schritte leitete auch die französische Regierung ein, die eine flächendeckende Ausbreitung der Gewalt befürchtet. Unterdessen veranlassten die aktuellen Entwicklungen – insbesondere die Forderung Gbagbos, die Blauhelmtruppen abzuziehen – die UNO dazu, das Mandat um weitere sechs Monate zu verlängern All Africa nun auch die USA Sanktionen gegen den uneinsichtigen Gbagbo verhängt, um diesen zur Aufgabe seines Amtes zu drängen und dem nach internationaler Beobachtung siegreichen Outtara zu weichen.
Nach der EU haben lautSiehe aktuelle Reisewarnung des Auswärtigen Amts vom 22.12.2010