Kenia und die Welt verlieren eine Visionärin: Wangari Maathai ist tot
Die kenianische Friedensnobelpreisträgerin Wangari Muta Maathai ist im Alter von 71 Jahren nach einer Krebserkrankung in einem Krankenhaus in Nairobi gestorben.
Ihr Einsatz für Umweltschutz, Frauenrechte und Demokratie gilt als wegweisend für die nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Kenia und der gesamten Region.
Im Kampf gegen Hunger, Landflucht und die fortschreitende Versteppung ganzer Landstriche durch Abholzung gründete Maathai 1977 die Initiative des “Green Belt Movement“. Ihre Arbeit wurde 1984 zunächst durch den sogenannten alternativen Nobelpreis “Right Livelihood Award” gewürdigt und schließlich im Jahr 2004 auch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Die Meldung bei “Daily Nation”: “Maathai dies in Nairobi“
Zum Bericht bei “n-tv.de”: ”Maathai inspririerte Millionen“
Ihr Lebenslauf bei “Green Belt Movement”: “Wangari Muta Maathai“
Zum Nachruf des “Right Livelihood Awards”: “For Outstanding Vision and Work on behalf of our Planet and its People“
Ein Nachruf von BBC-Korrespondent Richard Black: “Death of a Visionary“
Stationen ihres Lebens in Bildern: ”Kenya Nobel laureate Wangari Maathai“
Friedensnobelpreis 2004: Wangari Maathai und ihr Vortrag in Oslo