Mobutuism am Kongo: 40 Jahre “Projekt Zaire”
In einem Beitrag für “The African Edition” hat sich Katharina Haß mit der Umbennung der Demokratischen Republik Kongo in Zaire unter Mobutu Sese Seko und der “Überstreckung panafrikanistischer Ideen” befasst.
Mobutus Manifest von N’Sele, Leitfaden seiner Authentizité-Kampagne, spiegelte neben symbolischen Veränderungen auch vorkoloniale Traditionen über die Sprache wider: Christliche Vornamen (…) wurden afrikanisiert und so unter umgekehrten Vorzeichen zum Ausdruck eines mobutuistischen Herrschaftsverständnis. (The African Edition)
In Zaire, so schreibt die Autorin, hätten die panafrikanistischen Ideale mit der Herrschaftsdauer des exzentrischen Diktators Mobutus zunehmend an Schwung und Kontur verloren.
Zum Beitrag: “Vor 40 Jahren im Kongo: Mobutus Vision von Zaire“